Exklusivführungen für den Verein „Lebendiges Museum e.V.“


 

 

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

der Vorstand hat für Sie ein reichhaltiges Angebot von Führungen zu aktuellen Ausstellungen

in den von Ihnen geförderten Häusern.

Sie unterstützen unsere Arbeit auch dadurch, dass Sie diese Angebote wahrnehmen.

 

 

Aktuelles

Exklusivführungen

Juli - Dezember 2025

 

Exklusivführungen für den Verein "Lebendiges Museum e.V." im 2. Halbjahr 2025

 

Mittwoch, den 02.07.2025 Augusteum / 16.30 Uhr


"Wand an Wand. Der Kunstverein zu Gast im Augusteum“ 2025 ist der OKV zu Gast im Augusteum. Präsentiert werden Werke aus dem umfangreichen Bestand des Oldenburger Kunstvereins, darunter Arbeiten von Ernst Willers (1803-1880), Paul Müller-Kaempff (1861-1941, Marie Stein-Ranke (1873-1964) sowie Editionen von Günther Uecker (1930-2025). Erstmals nach seiner Restaurierung wird auch ein Gipsrelief des
dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen (1770-1844) gezeigt, welches Anfang der 1880er Jahre als Schenkung in die Sammlung aufgenommen wurde.

Durch die Ausstellung führt Julia Ortmeyer


Mittwoch, den 20.08.2025 SMO/Pulverturm / 16.30 Uhr


Keramik im Pulverturm – Carlo Leopold Broschewitz „Eiszeit“
Der diesjährige Förderpreis für Keramik wird an den Bildhauer C. L. Broschewitz verliehen.
Die keramischen Figuren, Tierwesen und Objekte schweben zwischen Traum und Wirklichkeit und entfalten durch ihre malerische Farbgebung materiale Vielfalt eine starke plastische Präsenz. Hinter ihrer Fassade verbergen sich geheimnisvolle Geschichten, die mit Melancholie
und Unbehagen behaftet sind. So klingt im Ausstellungstitel „Eiszeit“ nicht nur der kulinarische Sommergenuss an, sondern es werden auch aktuelle Gesellschaftskrisen wie Klimawandel, soziale Kälte und Kriege reflektiert.
Durch die Ausstellung führt Dr. Sabine Isensee


Mittwoch, den 24.09.2025 OKV / 16.30 Uhr


Gruppenausstellung NOTES ON BECOMING
Prozesskunst ist eine Art der zeitgenössisch-avantgardistischen Konzeptkunst, die sich in den
1960er Jahren aus den Ideen der Minimal Art und Performance-Kunst entwickelt hat. Zum
einen steht der kreative Prozess und die Entstehung der Kunstproduktion im Vordergrund,
zum anderen auch Werke, deren Veränderungen sich im Kunstwerk selbst abzeichnen, durch
Prozesse wie Verfall, Erosion und/oder andere Umwelt- und Alltagseinflüsse. Gezeigt werden
Installationen, Objekte, Skizzen, Malerei, Videokunst von Paloma Proudfoot, Natacha Donzé,
Lena Henke, Karin Sander, Philipp Modersohn, Anna Vogel, Jürgen Krause u.a.
Durch die Ausstellung führt Geraldine Dudek.

 

Mittwoch, den 15.10.2025 Augusteum / 16.30 Uhr

 

Münstermann
Ludwig Münstermann (1575?-1637/38) wird in diesem Jahr erstmals eine umfassende Ausstellung gewidmet, in der die Objekte aus dem Bestand des Landesmuseums teilweise zumersten Mal überhaupt präsentiert werden. Er war ein Meister der Übersteigerung und derExtreme, als norddeutscher Bildhauer und Schnitzer im 17. Jahrhundert ein Ausnahmetalentund bei seinen Auftraggebern hochgeschätzt. Leihgaben aus anderen Museen ergänzen dieSchau. Münstermann stattete mit seiner Werkstatt zahlreiche Kirchen im Oldenburger Landmit Altären und Kanzeln aus. Diesen besonderen Kulturschatz der Region gilt es nun zuentdecken.

Durch die Ausstellung führt Julia Ortmeyer

 

Mittwoch, den 26.11.2025 Artothek / 16.30 Uhr

 

100 Jahre Griffelkunst
Die Griffelkunst wurde 1925 von dem Lehrer Johannes Böse in Hamburg gegründet. „Das Verständnis für und die Liebe zur bildenden Kunst in unserer Gesellschaft zu entdecken,entwickeln und verbreiten“, war sein Vorsatz, basierend auf den Ideen der Reformpädagogik.
Als gemeinnütziger Kunstverein produziert und vertreibt die Griffelkunst Graphik, Photographie und alle Formen der multiplen Kunst für (fast) alle, denn die Mitgliederzahl ist auf 4500 beschränkt. Die Jubiläumsausstellung zeigt einen Querschnitt aller Techniken.

Durch die Veranstaltung führt Geraldine Dudek

 

Mittwoch, den 03.12.2025 Haus für Medienkunst / 16.30 Uhr

 

„Die Stifterin, der Nationalsozialismus und das Haus“
Die Aufdeckung der geleugneten Parteimitgliedschaft von Edith Ruß sowie ihre zahlreichen völkisch-nationalistischen Artikel für die NSDAP-eigene Oldenburgische Staatszeitung hat das Haus für Medienkunst Oldenburg in das Zentrum einer kontrovers geführten Debatte gerückt,
die auch mit der Umbenennung des Hauses durch die Ratsmehrheit im Februar 2024 nicht beendet ist. Mit dieser Ausstellung betrachtet das Haus eingehend das Verhältnis von Edith Ruß, Nationalsozialismus und Kunst.

Durch die Ausstellung führt Marcel Schwierin.

 

                                 Diese Exklusivführungen sind für unsere Mitglieder kostenfrei. Gäste sind herzlich willkommen.

 

                                                             Wir freuen uns auf die gemeinsamen Ausstellungsbesuche.

                                          Über Reisen und Exkursionen informieren Sie sich bitte auf unserer Homepage.

 

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© Ivo Kügel

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aktualisiert am: 18.06.2025